Der trend hat kürzlich über DermaVisio Net berichtet. “Im Gegensatz zu WhatsApp bietet DermaViso eine lückenlose End-to-End-Verschlüsselung, die nicht nur Text, sondern auch Bilder, Videos, viele gängige Dateiformate und sogar die Metadaten umfasst”, hebt das Wirtschaftsmagazin hervor.

Die richtige Balance finden

Im Interview bezieht Prof. Harald Kittler Stellung zur Debatte rund um den Datenschutz. Datenschutz sei wichtig, dürfe aber kein Totschlagargument sein, betont der Mediziner. Es bestehe die Gefahr, dass Anwendung aufgrund hoher Sicherheitsstandards unpraktikabel werden – womit die Vorteile der Digitalisierung verloren gingen. “Es gilt, die richtige Balance zwischen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zu finden”, so Kittler.
Für die Patienten sieht Kittler viele Vorteile durch die Telemedizin. “Sie ersparen sich viele Wege und Wartezeiten. Der Zugang zur Medizin ist einfacher, zielgerichteter und rund um die Uhr möglich.”

Uni-Studie

Wann DermaVisio auf den Markt kommt, hänge auch vom Ergebnis einer Studie ab, die man in Kürze mit der Medizinischen Universität Wien durchführen will, wird die Sprecherin des VI Instituts, Barbara Grohs, im trend zitiert.
Im Interview mit dem trend hebt Grohs hervor, dass bei DermaVisio Net keine Fremdsoftware eingebettet ist.
DermaVisio könne helfen, vorhandene medizinische Ressourcen besser zu nutzen, so Grohs.